www.leserkanone.de hat ein Mini-Interview mit Amelia Blackwood geführt.

Ihr findet das Interview unter folgendem Link:

 

https://www.leserkanone.de/index.php?befehl=autoren&autor=18697&interview=1056


Seit 15. September 2023 bei BoD - Books on Demand:

 

Das Tagebuch der McDonell-Frauen

 

Klappentext:

Kyleen McDonell hat sich nach ihrer Flucht aus Schottland in Manhattan eine Existenz als Journalistin aufgebaut. Ihre alte Heimat, die für sie nur noch mit Schmerz verbunden ist, hat sie zehn Jahre lang nicht mehr besucht. Als sie jedoch erfährt, dass ihre Großmutter im Sterben liegt und sich nichts sehnlicher wünscht, als ihre Enkelin ein letztes Mal zu sehen, packt Kyleen ihre Koffer und reist in das Land, in dem sie aufgewachsen ist.

Auf dem Sterbebett bittet ihre Großmutter sie, das Unmögliche zu tun: den Tod ihrer eigenen Eltern aufzuklären, der zwanzig Jahre zurückliegt. Kyleen stößt auf eine unglaubliche Familien-geschichte und ein Geheimnis, das ihre Welt ins Wanken bringt.

In Iain McGregor, von allen Pferdeflüsterer genannt, findet sie zudem einen treuen Begleiter. Er gilt als Eigenbrötler, der es besser mit Pferden als mit Menschen kann. Bis Kyleen es schafft, seine Schutzmauern niederzureißen, und sie beide sich in einer Spirale aus Liebe, Mord und dunklen Machenschaften wiederfinden.


Im Oktober 2020 erschienen im Bucherverlag:

Schriftzüge durch Liechtenstein

 

 

Jens Dittmar (Hg.)

 

Wo endet die Schrift? Wo beginnt die Zeichnung? Wo die Poesie?

Die vorliegenden Schriftzüge durch Liechtenstein zielen darauf ab, die Handschrift zu belegen, bevor sie ganz verschwindet. Dabei wirft die Sammlung ein Schlaglicht auf die Literaturszene des Fürstentums und dient zugleich als analoger Handschriftenspeicher für »die schöne digitale Welt« (Bernhard Pörksen). Nebenbei geht sie der Frage nach, wann aus der Linie Schrift und später bestenfalls sogar eine Zeichnung wird. Die hier versammelten Autorinnen und Autoren eint, dass sie ihre Handschrift – ob flüchtig oder krumm, schwungvoll oder akkurat, schnörkellos oder formvollendet – als Ausdruck der Persönlichkeit begreifen.

Adam Glinski, Anita Grüneis, Anna Ospelt, Anton Beck, Armin Öhri, Barbara Büchel, Brigitte Hasler, Christiani Wetter, Christine Glinski-Kaufmann, Daniel Batliner, Dietmar Näscher, Evi Kliemand, Hans Jörg Rheinberger, Hansjörg Quaderer, Herbert Hilbe, Isabel Wanger, Jens Dittmar, Manfred Naescher, Mathias Ospelt, Amelia Blackwood (Mirjam Beijer), Nancy Barouk-Hasler, Patrick Kaufmann, Regina Marxer, Ronnie Vogt, Roswitha Schädler, Sabine Bockmühl, Sabrina Vogt, Stefan Sprenger und Walter Nigg


Im Mai 2019 erscheint mein neues Buch HEART OF A WARRIOR

 

Klappentext:

Noa De Wit lebt in einer Welt aus Prostitution, Menschen- und Drogenhandel. Ihr einziges Ziel ist die Flucht in die Freiheit. Als Sean Patrick ihren Weg kreuzt, wird ihr sonst schon schwieriges Leben noch komplizierter, denn sie sieht sich das erste Mal mit Gefühlen konfrontiert, die sie nicht für möglich gehalten hätte. 

Captain Sean Patrick und sein Team sind es gewohnt, allein zu kämpfen. Platz für ein Privatleben oder gar Liebe gibt es in dieser militärischen Spezialeinheit selten oder gar nicht. Daher kommt es ihm ungelegen, dass er die Prostituierte Noa weder einfach ihrem Schicksal überlassen kann noch dass er seine Empfindungen ihr gegenüber in den Griff bekommt. 

Im Kampf gegen einen gemeinsamen Feind finden sie sich in einer Welt aus Intrigen, dunklen Abgründen und verbotenen Experimenten wieder. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?


Interview mit Radio Zürisee 25.08.2016



Interview Amelia Blackwood und Mathies


Am 01. August 2016 erscheint "Manhattan Heartbeat". Zu diesem Buch wurde von Mathies ein Song geschrieben. Rebecca Testi hat uns zu diesem Thema ein paar Fragen gestellt:

Amelia, "Manhattan Heartbeat" ist eine klassische Romanze. Was hat dich, nach mehreren Büchern in der Urban Fantasy-Sparte, dazu bewogen, das Genre zu wechseln?

 

Amelia:

Es war das Bild von Nick und Rose, welches mich derart gefesselt hat, dass ich es unbedingt in eine Geschichte packen musste. Meine Stories beginnen immer mit einem Bild der Protagonisten, welches über Tage hinweg immer mehr Gestalt annimmt und zum Leben erwacht.

Bei Nick und Rose war es auch so. Ich kann mich noch genau erinnern, wann sie das erste Mal in meinem Kopf aufgetaucht sind. Mein Mann und ich waren gerade auf dem Weg nach Holland, um dort im Schoss der Familie Ferien zu verbringen. Das war im Juli 2014. Ich habe dann auch gleich angefangen zu schreiben. Von Tag 1 weg war klar, dass die beiden einen zeitgenössischen Liebesroman erhalten. Hier hatte Fantasy keinen Platz.

Natürlich wird es wieder einmal einen Urban Fantasy / Fantasy Romance Roman von mir

geben. Aber jetzt war es auch mal wieder eine Herausforderung, mich einem anderen Genre zuzuwenden.

 

Wie ist es zu der Kooperation mit Mathies gekommen? Kennt ihr euch privat?

 

Amelia:

Es war eigentlich mehr Zufall. Ich war auf der Suche nach jemandem, der mir ein oder zwei

Strophen für einen Song schreiben konnte, die dann im Buch erscheinen sollten. Englische

Lyrik liegt mir nicht und deshalb habe ich auf meiner Facebook-Seite einen Aufruf gestartet.

Eine aufmerksame Freundin hatte die Idee Mathies zu kontaktieren. Mathies und ich kennen

uns schon ein paar Jahre über eben besagte Freundin. Oder, so war es doch, Mäthi?

 

Mathies:

Ja, so war das. Ich war gleich fasziniert vom Gedanken Literatur und Musik irgendwie zu

kombinieren, ohne zu wissen was mich erwarten würde. Mein Interesse wuchs aus dem, für

mich, speziellen Moment dieser Situation bzw. dem einzigartigen Charakter dieser

Herausforderung sich in diesen 2 Welten zu bewegen...

 

Mathies, wie schreibt man einen Song über ein Mädchen, das man nicht kennt? Liest du

Liebesromane?

 

Mathies:

Ich wurde natürlich von Amelia sehr gut über die Inhalte der Story gebrieft. Ich denke, dass es

in der Musik und beim Songwriting immer  um Emotionen geht. Zumindest bei mir muss es so

sein. Habe ich die Emotion gefunden kann ich sie in den Song packen.

 

Erzählt, wir ihr beide zusammen gearbeitet habt, um Nicks perfekten Lovesong zu kreieren.

 

 Amelia:

Es war eine spannende Zeit. Ich glaube für Mathies etwas stressiger als für mich *lach*. Ich

habe ihn ständig mit irgendwelchen Fragen genervt: „Wie weit bist Du?“ „Wie sieht’s aus?“ etc.

etc.

Am Anfang habe ich ihm erzählt, für welche Szene ich mir einen Song vorstelle und was für

ein Typ Nick Hamilton ist. Danach habe ich ihm freie Hand gelassen.

 

Mathies:

Ich habe mich bei der Umsetzung wirklich sehr frei gefühlt, was mir sehr entgegenkam.

Manchmal kann das aber auch, speziell für mich, etwas schwierig sein. Ich glaube das

Wichtigste war für mich, dass mir Amelia ab einem bestimmten Zeitpunkt eine Deadline

genannt hat, um den Song abzuliefern. Das war für die Fertigstellung sehr hilfreich. Fragen

oder Ideen konnten wir immer sehr unkompliziert via Mail oder Telefon behandeln. Also sehr

stressfrei und angenehm.

 

Mathies, in wie fern kannst du dich mit Nick identifizieren?

 

Mathies:

Sich unerwartet Hals über Kopf verlieben? Zum Glück kenn‘ ich das! Ob wir sonstige

charakterliche Ähnlichkeiten haben, trau‘ ich mich nicht zu sagen… Dass Musiker aber

manchmal spezielle Egos haben – ja, ich denke das kommt schon hin.

 

Wird die Geschichte von Rose und Nick weitergehen?

 

Amelia:

Die Geschichte von Rose und Nick ist soweit abgeschlossen. Ich plane jedoch noch einen Teil

mit einem anderen Charakter, der Nick und Rose begleitet. Wann dieser Teil jedoch erscheint,

weiß ich noch nicht. Ich bin derzeit noch mit zwei anderen Projekten beschäftigt, die ich erst

abschließen möchte.

 

Das Interview hat Rebecca Testi geführt.

 

Der Song kann unter https://mathies1.bandcamp.com/releases  heruntergeladen werden.